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VON: Céline Hendel
Mit Lernplan-PDF zum downloaden!
Wie erstelle ich einen guten Lernplan? Wir kennen es alle: Der Lehrer kündigt eine Klassenarbeit an, du bist guter Dinge und denkst dir: „easy, sind ja noch 3 Wochen hin, da brauch ich keinen Lernplan und hab außerdem noch gaaaaanz viel Zeit.“ Und dann: BÄHM, in 2 Tagen ist die Klassenarbeit fällig und du hast weder einen Lernplan erstellt, noch in irgendeiner Form angefangen zu lernen.
In einem Tempo, was dem von Speedy Gonzales gleicht, versuchst du dir, ohne einen Lernplan zu erstellen zumindest die Hälfte vom geforderten Stoff in deinen Kopf zu drücken. Schnell merkst du, dass du es in keinem Fall schaffen wirst und schreibst im Endeffekt vielleicht gerade so eine 4…
Und was lehrt uns diese kleine Situation? Richtig, die Vorbereitung deines Lernplans ist enorm wichtig. Aus welchen Phasen dein Lernplan bestehen sollte und welche Dinge du außerdem beachten musst erfährst du jetzt. :)
Der Zeitraum für deinen Lernplan ist natürlich ganz unterschiedlich festzulegen. Punkte, welche diesen bestimmen, sind:
Am besten schreibst du dir, bevor du den Lernplan erstellst, eine Liste mit den Themen auf, welche in der Klassenarbeit drankommen werden. Danach vermerkst du dir dort direkt, wo du das Thema findest (Lehrbuch und eigene Aufzeichnungen). Du kannst dir direkt hinter dem Thema einen Vermerk machen, ob und wie gut du das Thema bereits im Vorhinein schon kannst.
Nach diesen Kriterien erstellst du den für dich individuellen Lernplan und entscheidest, wann du anfängst zu lernen.
In den meisten Fällen solltest du bei einem Test 7 Tage und bei einer Klassenarbeit 14 Tage vorher anfangen zu lernen. Dies sind allerdings nur Richtwerte. Zum Schluss kommt es auf deine individuelle Planung und Lerngeschwindigkeit an.
Besonders bei Klassenarbeiten ist es sinnvoll deinen Lernplan auf mindestens 14 Tage vor der Arbeit anzusetzen. Dazu kannst du dir einfach selbst einen Lernplan ausdrucken/aufzeichnen um festzulegen, wann du wie viel Zeit zum Lernen hast und welches Thema du dir wann anschauen möchtest.
Jeden Tag ein bis zwei Stunden lernen ist die perfekte Spanne, in der du noch genug Aufmerksamkeit hast, um dir alles einzuprägen.
Du solltest vor allem darauf achten, dass du natürlich auch andere (wichtige) Termine hast. Schreibe diese direkt im Vorhinein in deinen Lernplan hinein.
Plane dir einen Tag in der Woche fest als freien Tag ein. An diesem Tag machst du Pause vom Lernen und kannst dich z.B. belohnen, indem du dich mit Freunden triffst, mit deiner Familie einen Ausflug machst oder einfach nur chillst.
Du solltest dir jeden Tag vermerken, von wann bis wann du Zeit hast zu lernen. Halte dir diese Zeitspanne frei und nimm spontane Termine oder ähnliches erst an, wenn du deine zwei Stunden gelernt hast.
Tipp: Bündel dir deinen Lernstoff in Themen und vermerke diese ebenfalls im Kalender, bspw. 26.02. – Thema A.
Phase 1: Vorbereitung
- In dieser Phase suchst du dir alle nötigen Informationen zum Lernthema heraus, sortierst sie thematisch und schreibst sie dir auf, damit du einen besseren Überblick hast.
Phase 2: Lernen des Stoffs - Hier solltest du dir das Wissen zum Thema erarbeiten und schließlich mit Hilfe von Kurzwiederholung gelernt werden.
Phase 3: Vertiefungsphase - Die Vertiefungsphase dient zur Wiederholung und Vertiefung des Gelernten.
Phase 4: Überprüfungsphase - In den letzten Tagen vor deiner Prüfung solltest du noch einmal überprüfen, ob du das Thema beherrschst und erneut den gesamten Stoff oberflächlich wiederholen.
Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du im Nu deinen perfekten Lernplan erstellt haben. Jetzt musst du dich nur noch überwinden und motivieren, diesem auch nachzugehen. ;) Viel „Spaß“ beim Lernen und deiner nächsten „entspannten“ Lernphase. :)
Daniela Meisch
Deine Ansprechpartnerin rund um euren Abschluss.
GRADDY - Wir drucken Schule!